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Alles bereit für den Eintrag in die Geschichtsbücher

Ein Rekordfeld mit Weltklasseläufern aus Norwegen, Schweden, Frankreich, Russland und der Schweiz geht am Sonntag an den Start des 50. Engadin Skimarathon. Die mehr als 14'000 Teilnehmer erwarten anspruchsvolle Wetterbedingungen mit Schneefall, milden Temperaturen und Rückenwind.

Roman Furger aus Schattdorf startet am Sonntag als einziger Doppelsieger zum 50. Engadin Skimarathon. Der Urner gewann den «Engadiner» 2012 und 2016 und gehört wieder genauso zum Favoritenkreis wie die Sieger 2015, Ilia Chernousov (RUS) und 2014, Anders Gløersen (NOR). Das Feld ist sehr gut besetzt: Acht der zehn Besten des Worldloppet-Klassements sind am Start; unter ihnen eine traditionell starke Gruppe von Franzosen mit dem aktuellen Worldloppet-Leader Ivan Perrillat Boiteux und dem letztjährigen Worldloppet-Sieger Candide Pralong. Nicht um die ersten Ränge mitlaufen wird wohl Konrad «Koni» Hallenbarter (65): Der ehemalige Spitzenläufer hatte den Engadin Skimarathon 1984, 1986 und 1990 gleich drei Mal gewonnen und ist damit der wohl am höchsten dekorierte Starter des Jubiläumslaufs.

Hallenbarters Pendant bei den Frauen ist Riita Liisa Roponen. Die Finnin gewann den «Engadiner» 2013 und 2014 und aspiriert nun auf den dritten Titel. Allerdings wird Mari Eide (NOR) versuchen, ihren Vorjahressieg zu wiederholen. Auch die Worldloppet-Leaderin und -Gesamtsiegerin 2016 und 2017, Aurelie Dabudyk (FRA) hat mit dem Engadiner noch eine Rechnung offen: Sie kam bisher noch nie über einen zweiten Platz hinaus. Stark einzuschätzen ist auch die aktuelle Worldloppet-Zweite Maria Graefnings. Die Schwedin hatte 2017 den Engadin Frauenlauf gewonnen und war fünfte im Marathon geworden. Auch die Siegerin des Frauenlaufs vom vergangen Sonntag, Rahel Imoberdorf aus Münster (VS), visiert einen Podestplatz an.

Die Loipe von Maloja nach S-chanf präsentiert sich in einem exzellenten Zustand und tausende von Langläufern trainieren jeden Tag auf der Originalstrecke. Die Wettervorhersagen für den Sonntag verheissen aber nicht viel Gutes: Eine Störung und starke Südwestwinde werden für sehr milde Temperaturen und starken Rückenwind, wohl aber auch für Schneefall sorgen, der am Nachmittag sogar Regen übergehen kann.

14’200 Männer und Frauen hatten sich bereits im Januar für den Jubiläumslauf von Maloja nach S-chanf angemeldet. Um die Qualität und die Sicherheit des Engadin Skimarathon nicht zu gefährden, musste die Anmeldung bei dieser Maximalzahl geschlossen werden. Die Nachfrage war indes ungebrochen: Mehrere Hundert liessen sich auf einer Warteliste eintragen, auf der Nummern von verhinderten Teilnehmern getauscht werden konnten.

Live-Übertragung im Internet ab 8 Uhr

Der Engadin Skimarathon wird zum dritten Mal im Internet direkt übertragen. Der Livestream liefert ab 08:00 Uhr Impressionen aus dem Startraum und Rennbilder von der Spitze sowie von den Volksläufern. Neben den aktuellen Livebildern des Engadin Skimarathon bietet die Übertragung auch Berichte vom Frauenlauf des vergangenen Sonntags, dem Nachtlauf vom Donnerstag und dem Nachtsprint vom Freitag, sowie interessante Informationen rund um die Veranstaltung. 

Der Livestream ist über die Website des Engadin Skimarathon www.engadin-skimarathon.ch sowie über Facebook abrufbar. Er kann auch auf mobilen Geräten gesehen werden. Er wird auf Deutsch und Englisch kommentiert.

Zusätzlich zum Livestream und der Website bietet der Engadin Skimarathon auch Resultate, Impressionen und Bilder über die sozialen Netzwerke Facebook, Instagram und Twitter. Unter der Adresse www.liveimage.ch ist zudem laufend eine aktuelle Bildergalerie zu sehen, die von Fotografen direkt von der Strecke gespeist wird.

Website:   www.engadin-skimarathon.ch   

Twitter:   www.twitter.com/Skimarathon   

Bildergalerie:   www.liveimage.ch