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Den Einstieg in den Gesundheitstourismus forcieren

Die Klinik Gut kann beim Einstieg des Kantons Graubünden in den Gesundheitstourismus eine wichtige Rolle spielen. Zu diesem Fazit kam der Bündner Gesundheitsdirektor, Regierungspräsident Dr. Christian Rathgeb, nach seinem Besuch in der Klinik Gut St. Moritz. Das Projekt für eine neue Klinik Gut und ein Gesundheitshotel in St. Moritz habe für den Kanton Leuchtturmcharakter.

Regierungspräsident Dr. Christian Rathgeb (rechts) mit Klinik Gut CEO Dr. med. Adrian Urfer (Bild: Christian Walker)

«Ich hoffe, dass die Bagger bald auffahren», sagte Regierungspräsident Dr. Christian Rathgeb am Freitag vor den Me-dien in St. Moritz mit Bezug auf das Projekt «Serletta Süd». Das Vorhaben sei ein Glücksfall für Graubünden, denn es lasse vielen Worten über den Aufbau des Gesundheitstourismus im Kanton nun rasch Taten folgen. 

Dr. Adrian Urfer, Chefarzt und CEO der Klinik Gut betonte, dass er weiterhin auf die Karte «Serletta» setze. Urfer rief die Bündner Regierung dazu auf, nun rasch über die pendente Vorlage zu entscheiden, so dass das Verfahren fortgeführt werden könne. Dies sei im Interesse der ganzen Region, schliesslich ermögliche der Neubau den Eintritt des Oberenga-dins in den modernen Gesundheitstourismus. Zwar könne er nicht sagen, wann die Regierung über das Projekt entscheide, sagte Christian Rathgeb dazu, aber es sei ihm ein Anliegen, dass ein Gesundheitshotel und eine Klinik gebaut werden könnten. «Wenn man will, gibt es Win-Win-Situationen.» 

Die Klinik Gut zeige, dass Graubünden für Patienten aus dem In- und Ausland eine attraktive Destination sei, erklärte Adrian Urfer. Die St. Moritzer Klinik ist praktisch ganzjährig hoch ausgelastet – auch in Monaten, in denen viele Hotels wegen mangelnder Gästezahlen geschlossen sind. «So schafft der Gesundheitstourismus Ganzjahresstellen im Gesundheitswesen, dem Tourismus und den Zulieferbetrieben im Kanton.» 

Christian Rathgeb hatte zusammen mit dem Leiter des kantonalen Gesundheitsamtes, Dr. Rudolf Leuthold, und Departementssekretär Gion Claudio Candinas die Klinik Gut in St. Moritz besucht. Nach einem Rundgang und Gesprächen mit Mitarbeitenden, Kadern und Mitgliedern des Verwaltungsrates berichtete er in einem Mediengespräch über positive Eindrücke. Die Klinik Gut spiele in der Gesundheitsversorgung Graubündens eine wichtige Rolle. Mit ihren Partnerschaften mit Regionalspitälern in Thusis, Savognin, Samedan und Poschiavo trage sie wesentlich zur regionalen medizinischen Versorgung bei. 

Ab Ende November wird die neue Klinik Gut Fläsch in Betrieb genommen. Die modernste orthopädische Klinik Graubündens schaffe noch mehr Möglichkeiten, Bündner Patienten innerhalb des Kantons zu behandeln, freut sich Dr. Adrian Urfer. Wenn Bündner Patienten sich in anderen Kantonen behandeln lassen, fliessen pro Jahr rund 50 Millionen Franken aus dem Kanton ab. «Es gilt, diese Patienten und die durch ihre Behandlung entstehenden Stellen im Kanton zu behalten», pflichtete ihm Gesundheitsdirektor Rathgeb bei. 

Bildmaterial

Unter www.flickr.com/photos/gartmannbiz/albums/72157668432900483  liegen Pressebilder zum Download bereit.

Klinik Gut AG 

Das private Bündner Klinikunternehmen für die Bewohner und Gäste der Region führte 2015 mit 180 Mitarbeitenden in den beiden Kliniken St. Moritz und Chur sowie den Praxisstandorten Ascona, Buchs (SG) und Zürich über 2300 operative Eingriffe und rund 13'000 ambulante Konsultationen durch. Schwerpunkte des medizinischen Angebotes der Klinik Gut bilden die Behandlung von Sportunfällen sowie die orthopädische Chirurgie. Mehr als die Hälfte der Patientinnen und Patienten sind allgemeinversichert. In Fläsch (GR) wird seit Anfang 2015 eine neue Klinik Gut für die Region Chur, Nordbünden, das Fürstentum Liechtenstein und das St. Galler Oberland gebaut – sie wird Ende 2016 eröffnet.