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Platz für ein neues medizinisches Zentrum auf dem Areal Serletta Süd

Das Projekt Serletta Süd für ein Gesundheitshotel und einen Klinikbau in St. Moritz wird weitergeführt. Die Projekteigentümerin Chris Silber St. Moritz AG hält am Baugesuch fest und schlägt vor, im Klinikbau ein neues medizinisches Zentrum für St. Moritz und die Region zu realisieren.

Die Chris Silber St. Moritz AG als Eigentümerin des Projekts Serletta Süd bedauert, dass das neue Stammhaus der Klinik Gut nicht in St. Moritz erstellt wird. Sie hat aber Verständnis für den Entscheid ihres langjährigen Partners, der im Interesse der Patienten liegt und eine direkte Folge der jahrelangen Projektverzögerungen durch die Gegnerschaft ist. Die jüngst eingereichten Einsprachen gegen das laufende Baugesuch für die Klinik und das Gerichtsverfahren gegen die Nutzungsplanung des Areals ändern aber nichts daran, dass das Projekt umgesetzt werden soll.

Die Klinik Gut und das Spital Oberengadin hatten bekanntgegeben, dass sie ab 2022 alle Patienten mit Beschwerden, Verletzungen und Unfallfolgen am Bewegungsapparat gemeinsam behandeln wollen. Dazu eröffnen sie zusammen ein Zentrum im Spital Samedan mit Operationssaal und Bettenstation sowie eine Permanence mit Notfall in St. Moritz.

Der projektierte Klinikbau eignet sich bestens für die geplante Permanence der Klink Gut und des Spitals Oberengadin mit einem Notfall für Fälle, die keine Hospitalisierung brauchen. Zusammen mit lokalen Ärzten und Therapeuten, sowie Spezialärzten von ausserhalb kann in der Klinik Serletta ein modernes medizinisches Zentrum für St. Moritz und seine Gäste entstehen. Ein solches Zentrum wäre auch eine optimale Ergänzung zum auf dem Areal geplanten Gesundheitshotel.


Eine noch breitere medizinische Versorgung des Engadins

Das Projekt Serletta Süd wird also weitergeführt. Dr. Martin Meyer, der Projektverantwortliche der Chris Silber St. Moritz AG: «Wir haben der St. Moritzer Bevölkerung ein Gesundheitshotel und eine Klinik für den Einstieg in den Gesundheitstourismus versprochen und wir werden alles daransetzen, dieses Versprechen auch zu halten. Die Einsprachen gegen das Projekt haben inhaltlich längst Schiffbruch erlitten; vor Bundesgericht geht es nur noch um Verzögerung und Formalitäten.»

Meyer bedauert den Wegzug des Stammhauses der Klinik Gut nach Samedan, gewinnt der Entscheidung aber auch positive Seiten ab: «Die Klinik Gut verlässt St. Moritz nicht ganz. Mit der Idee für eine Permanence legt sie zusammen mit dem Spital Oberengadin den Grundstein für eine noch breitere medizinische Versorgung in Südbünden. Unser geplanter Klinikbau bietet Platz und modernste Infrastruktur für die Permanence und weitere Arzt- und Therapiepraxen. Hier können die Ärzte der Klinik Gut und des Spitals, einheimische Haus- und Spezialärzte sowie weitere Spezialisten ihre Sprechstunden und Behandlungen unter einem Dach anbieten. Das wäre eine optimale Ergänzung zum bestehenden Gesundheitsangebot im Tal und zum geplanten Gesundheitshotel.»

Die zahlreichen Einsprachen gegen das laufende Baugesuch für den Klinikbau beunruhigen Martin Meyer nicht. «Die Anzahl der Einsprachen sagt nichts über deren Chancen aus. Die meisten Opponenten haben nur eine einfache Vorlage kopiert. Wir nehmen ihre Anliegen aber ernst und werden alle Fragen minutiös beantworten. Vermutlich werden die Beschwerden aber inhaltlich genauso scheitern wie die Verfahren gegen die vom Volk gewünschte Arealnutzung.»

Kontakt

Chris Silber St. Moritz AG
Dr. Martin Meyer, Projektverantwortlicher
+41 78 664 99 00
martin.meyer@remove-this.itw.li 

 

Christian Gartmann ist seit 2014 der Kommunikationsbeauftragte für das Projekt Serletta Süd.