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Fünf Wochen bis zum Engadin Skimarathon

Fünf Wochen vor dem 53. Engadin Skimarathon vom 12. März beobachten die Organisatoren die Eisbildung auf den grossen Seen und die Entwicklung der Schneelage. Nach wie vor gehen sie von einem Lauf auf der Originalstrecke aus.

Die teilweise starken Winde der letzten Wochen haben die Eisbildung auf dem Silser- und dem Silvaplanersee verzögert. Zwar sind die südlichen Uferpartien, wo die Loipe des Engadin Skimarathon präpariert wird, praktisch durchwegs gefroren, auf beiden Seen sind aber auch noch grössere Teile offen. «Wir erwarten eine kalte Woche und gehen davon aus, dass die beiden grossen Seen danach so weit zugefroren sind, dass wir eine Loipe präparieren können, wenn danach noch etwas Naturschnee fällt», sagt Menduri Kasper, CEO des Engadin Skimarathon.

Obwohl das Engadin seit Ende November ein sehr grosses Loipennetz anbietet, sind Teile der Marathonloipe heute noch nicht begehbar. «Der Engadiner findet in der freien Natur statt, da muss man immer einen Plan B parat haben», sagt Kasper. «Sollte es in den kommenden Wochen nicht schneien, würden wir auf alternative Streckenpassagen zurückgreifen, die wir bereits geplant haben.»

Ohne natürlichen Schnee könnten die beiden grossen Seen zwischen Maloja und Silvaplana allerdings nicht präpariert werden. «Eine rein technische Beschneiung einer so grossen Fläche könnten wir nicht bewerkstelligen», räumt Kasper ein. Aber auch für eine Startverlegung nach Sils oder Silvaplana gibt es vorbereitete Planungen.»


Entscheide bis kurz vor dem Rennen möglich

Die Nachfrage nach Startplätzen für den grössten Langlaufanlass im Alpenraum ist ungebrochen. Bereits haben sich mehr als 12'000 Läuferinnen und Läufer angemeldet. Für Kasper ein sehr gutes Zwischenresultat: «Das Training ist in diesem Jahr für viele schwieriger, weil im Flachland und den Voralpen kaum Schnee liegt. Aber jeden Tag melden sich mehr Leute an. Die Faszination Engadin Skimarathon zieht sie jedes Jahr ins Engadin.»

Die Fragezeichen rund um die Eisbildung und die Schneelage beschäftigen Kasper und sein Team zwar, der CEO ist aber sehr zuversichtlich. «Ich gehe heute von einem Lauf auf der Originalstrecke aus, denn bis zum Marathon bleiben uns noch fast fünf Wochen Zeit und bei Bedarf können wir noch in der Marathonwoche Entscheide zur Streckenführung fällen. Hinter dem Engadiner stehen das weltbeste Team an Helfern und die Gemeinden des Oberengadins. Wir werden unsere Läuferinnen und Läufer garantiert nicht im Stich lassen und gute Lösungen für alle Streckenteile finden.»

 

Medienmitteilung des Engadin Skimarathon vom 6. Februar 2023
Christian Gartmann ist seit 2014 Beauftragter für Medien und Kommunikation des Engadin Skimarathon.