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St. Moritz wählt Christian Jott Jenny deutlich wieder

Christian Jott Jenny bleibt Gemeindepräsident von St. Moritz. Der Amtsinhaber wurde mit 54 Prozent der Stimmen deutlich wiedergewählt. Um die Erfolge der letzten drei Jahre fortzusetzen, braucht St. Moritz jetzt eine Politik, die neue Ziele im Teamwork definiert und an die Hand nimmt. Die Verhinderungspolitik der letzten Jahre muss aufhören.

«St. Moritz geht es besser»: Mit dieser einfachen Botschaft hat es Christian Jott Jenny geschafft, für eine zweite Amtszeit als Gemeindepräsident von St. Moritz wiedergewählt zu werden. Ein Komitee aus Tourismus, Handel, Gewerbe, Kultur, Politik und Gesellschaft hatte sich hinter den unkonventionellen Gemeindepräsidenten gestellt. Es ist ihm gelungen, die Qualitäten von Jennys Politik aufzuzeigen.

«Die Erfolge der letzten dreieinhalb Jahre waren wohl das beste Argument, Christian Jenny wieder das Vertrauen zu schenken», fasst Anita Urfer, ehemalige Gemeindevorständin und Co-Präsidentin des Komitees für die Wiederwahl von Christian Jott Jenny, zusammen. «St. Moritz ist vergleichsweise gut durch die Pandemie gekommen, hat in der Schweiz heute ein höheres Ansehen und die Gemeindefinanzen erlauben Investitionen in die Zukunft.»


Gemeindevorstand: Geeint auftreten und gemeinsam Aufgaben lösen

«Nicht gelungen ist es Jenny, den Gemeindevorstand hinter sich zu bringen. Statt als Team aufzutreten, wirkte die Exekutive über lange Phasen wie ein zerstrittener Haufen», kritisiert Claudia Aerni, Präsidentin des Gemeinderates. «Das hat enorme Reibungsverluste verursacht und es muss aufhören. Die heutige Wahl ist auch ein Auftrag an den alten und neuen Gemeindevorstand, geeint aufzutreten und die sich stellenden Aufgaben gemeinsam zu lösen.»

«Das Votum für Christian Jott Jenny ist ein Votum für einen modernen Führungsstil und eine moderne Gemeinde. Ausgetretene Pfade dürfen und müssen verlassen werden, wenn St. Moritz die Herausforderungen der Zukunft meistern soll», sagt Markus Hauser, langjähriger FDP-Politiker und Co-Präsident des Komitees. «Die anstehenden Infrastrukturprojekte sind sehr gross. Sie müssen offen und transparent diskutiert werden, sonst haben sie das Potential, die Bevölkerung zu spalten.»

«Wie auch immer die anstehenden Wahlen in den Gemeindevorstand und den Gemeinderat ausgehen, danach braucht St. Moritz auch in der Politik wieder ein Miteinander. Dies hat die Bevölkerung mit ihrer Entscheidung für Christian Jott Jenny zum Ausdruck gebracht», bilanziert Hotelierspräsident und Gemeinderat Christoph M. Schlatter. «Persönliche Angriffe gegen Einzelne und Verhinderungspolitik bringen uns nicht weiter. St. Moritz muss Neues ermöglichen – für die Bevölkerung, die Betriebe und die Gemeinde selbst.»

Nach dem Gemeindepräsidenten wählt St. Moritz am 25. September und 6. November weitere vier Gemeindevorstände, den Gemeinderat und die Geschäftsprüfungskommission.

 

Anita Urfer, Claudia Aerni, Markus Hauser und Christoph Schlatter sind die vier Co-Präsident:innen des Komitees für die Wiederwahl von Christian Jott Jenny.