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Ein Erfolg für das Miteinander

Die Omikron-Variante hat die Bündner Teststrategie auf den Kopf gestellt. Die Ansteckungsketten können nicht mehr wirksam unterbrochen werden und die sehr hohen Ansteckungszahlen haben die Laborkapazitäten komplett überfordert. Weil die Lageentwicklung in den Spitälern aber zuversichtlich stimmt, hat die Regierung die Schultestungen und die Betriebstests ausserhalb des Gesundheits- und Betreuungswesens ab heute Freitagabend eingestellt.

Mit der Einstellung der Betriebstests Graubünden geht ein erfolgreiches Kapitel der Pandemiebewältigung zu Ende. Graubünden hat mit seiner Teststrategie schweizweit Massstäbe gesetzt und auch über die Landesgrenzen hinaus viel Anerkennung erhalten. Dies hat zum positiven Image des Kantons und der Ferienregion Graubünden in dieser Pandemie beigetragen.

Der Erfolg der Betriebs- und Schultests in Graubünden ist ein Erfolg des Miteinanders. Auf der einen Seite haben die Leitung des kantonalen Führungsstabs, die Fachleute des Amts für Militär und Zivilschutz und des Gesundheitsamts sowie das Team der Betriebstests diese Strategie mit Umsicht entwickelt und auf den Weg gebracht. Dann haben sie es mit viel Flexibilität und Ausdauer umgesetzt und immer wieder angepasst.

Unterstützt wurden sie dabei durch zahlreiche Unternehmen, Gemeinden, Organisationen und Privatpersonen, die sich für die Tests eingesetzt haben. Auch die Taskforce Corona II Engadin hat die Betriebs- und Schultests von Anfang an aktiv unterstützt. Dies hat dazu beigetragen, dass die Akzeptanz des Systems in Südbünden besonders hoch war.

Auf der anderen Seite haben mehrere tausend Betriebe und hunderte von Schulen mit tausenden von Klassen das Angebot des Kantons angenommen und zehntausende von Mitarbeitenden und Schüler:innen dazu motiviert, sich regelmässig testen zu lassen.

Die Leitung der Taskforce Corona II Engadin dankt und gratuliert allen Beteiligten zu diesem Erfolg des Miteinanders.


 


Christian Gartmann ist der Initiant der Taskforce «Corona II Engadin» und leitet sie zusammen mit Jan Steiner von der Destinationsorganisation Engadin St. Moritz.