News

News Strategische Führung Medienarbeit Pressemitteilungen Kunden News Pressemitteilungen

Innovation durch Kooperation

«Nur wenn wir zusammenarbeiten, können wir St. Moritz weiterentwickeln», lautet ein Fazit des Werkstattgesprächs «Innovation in St. Moritz» in der Reihe «St. Moritz 360». Auf Einladung des Kur- und Verkehrsvereins St. Moritz diskutieren in «St. Moritz 360» Leistungsträger des St. Moritzer Tourismus strategische Themen. Die Serie wird von Christian Gartmann konzipiert und geleitet.

St. Moritz brauche Veränderungen, die den Gast ins Zentrum rücken, konstatierten die Vertreter aus Hotellerie und Parahotellerie, Gastronomie, Handel und Gewerbe, die sich auf Einladung des Kurvereins zum vierten Werkstattgespräch «St. Moritz 360» trafen. Die Verantwortung für die Erneuerung liege bei den Unternehmen, sie sei keine Aufgabe der öffentlichen Hand, der Vereine oder Verbände.


In Zukunft könne St. Moritz nur Erfolg haben, wenn die Kooperation zwischen Leistungsträgern mehr Bedeutung erhalte, so der Tenor. Um das Ferienerlebnis der Gäste zu verbessern, brauche es die nahtlose und flexible Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Leistungsträgern im Sinn des Gastes. Bei der Entwicklung und Umsetzung von Veränderungen müsse die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Dienstleistern deshalb oberste Priorität geniessen. (Ein Beispiel für eine solche Kooperation zwischen Sport und Tourismus finden Sie hier.)


Trotz Selbstverantwortung bräuchten die einzelnen Unternehmen aber Führung bei der Frage, auf welche Art von Gästen und Erlebnisse sie sich denn nun ausrichten sollen, betonten die anwesenden Leistungsträger. Das Gesamtangebot von St. Moritz stelle einen grossen Wert dar. Gerade vor dem Hintergrund der Währungs-Problematik sei die Kommunikation dieser Stärke äusserst wichtig.

 

Orte zum Verweilen.

Im Zusammenhang mit dem Gesamtangebot wurde bemängelt, dass Gäste und Einheimische im Dorf zu wenig Leben spüren würden. Als Treiber einer Wiederbelebung könnte hier die Gemeinde auftreten. Mit dem Gemeindehaus, dem alten Schulhaus und dem Parkhaus Quadrellas verfüge sie über drei Liegenschaften im Dorfzentrum, die sie im Sinne einer Wiederbelebung einsetzen solle. «St. Moritz braucht wieder Orte zum Verweilen: Après-Ski statt Luxus-Schaufenster», nannte ein Gesprächsteilnehmer die Absicht.


Als mögliche Gebiete für Innovationen nannten die Teilnehmer zudem den Gesundheitstourismus, eine Reaktivierung des Leitthemas «Ski St. Moritz» und publikumsattraktive Kulturangebote, die den Gästen und auch den Einheimischen zugute kommen.

 


Diskutieren Sie mit!

Ein ausführlicher Bericht ist unter www.stmoritz.ch/360 veröffentlicht. Sie können ihn dort kommentieren und diskutieren.