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Klares Bekenntnis zu weissen Spielen in Graubünden

Der Verein Graubünden 2022 ist hoch erfreut über das klare «Ja» des Sportparlaments zu einer Kandidatur Graubünden 2022. Die Olympischen Sportverbände der Schweiz befürworteten die weitere Unterstützung der Kandidatur durch Swiss Olympic mit 76 zu 0 Stimmen deutlich. Damit können die Arbeiten an den «Weissen Spielen» im Engadin und der Landschaft Davos weitergehen. Nach einer Volksabstimmung in Graubünden und der Behandlung durch Bundesrat und Eidgenössische Räte soll die Kandidatur im September 2013 beim IOC angemeldet werden.

Gut gelaunt: Bundesrat Ueli Maurer bei seinem Auftritt vor dem Sportparlament

Zufriedene Gesichter bei der Medienkonferenz (von links): Christian Gartmann (Sprecher GR2022), Hansjörg Trachsel (Regierungsrat GR), Bundesrat Ueli Maurer, Jörg Schild (Präsident Swiss Olympic), Gian Gilli (Direktor GR2022)

Das «Ja» des Sportparlaments gibt Swiss Olympic grünes Licht, die Schweizer Kandidatur für Olympische Winterspiele 2022 weiter zu unterstützen. Die Sportparlamentarier stimmten klar für eine Unterstützung, nachdem sie von Swiss Olympic Präsident Jörg Schild und Direktor Gian Gilli über den aktuellen Stand der Machbarkeitsabklärungen und die sportliches Aspekte einer Kandidatur informiert worden waren. Der Bündner Regierungsrat Hansjörg Trachsel schwor die Sportparlamentarier ebenso auf das Projekt «Graubünden 2022» ein, wie Sportminister Bundesrat Ueli Maurer.

 

«Nicht nur unsere sportliche Konzeptskizze hat überzeugt», freut sich Direktor Gian Gilli, der operative Leiter der Bündner Kandidatur. «Das deutliche Ja des Sportparlaments ist auch ein klares Bekenntnis zu unserer Idee, Olympische Winterspiele zu organisieren, die uns allen vor allem langfristig etwas bringen. Richtig gemacht sind Olympische Spiele in der Schweiz ein Projekt mit nachhaltigen, positiven Effekten für die kommenden Generationen.»

 

«Der Schweizer Sport hat ein klares Zeichen steht an die Adresse der Politik und der Schweizer Bevölkerung gesetzt», konstatiert Jörg Schild, Präsident von Swiss Olympic und Vizepräsident des Vereins Graubünden 2022. «Wir haben den Sportparlamentariern nicht nur aufgezeigt, dass wir Spiele auf höchsten Niveau durchführen können, wir konnten sie auch überzeugen, das Olympische Spiele für den gesamten Schweizer Sport grosse, langfristige Vorteile bringen.»

 

Nach dem positiven Entscheid des Sportparlaments steht nun der Abschluss der Machbarkeitsanalysen bevor. Der Machbarkeitsbericht wird Ende August veröffentlicht; dann beschliesst die Bündner Regierung ihre Botschaft. Die Volksabstimmung in Graubünden ist für den 3. März 2013 vorgesehen, die Anmeldung der Kandidatur beim IOC für den September 2013.

 

Der Verein Graubünden 2022 informiert die Bevölkerung laufend transparent über den Fortgang der Arbeiten am Projekt. Am Mittwoch wurde dazu die Internetseite www.gr2022.ch mit allen Daten aus der Präsentation im Sportparlament aufdatiert. Sie wird kontinuierlich zur umfangreichen Informationsplattform.

 

gartmann.biz betreut Graubünden 2022 in Medien und Marketing: Christian Gartmann ist der Leiter Marketing & Kommunikation des Vereins Graubünden 2022.