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Pflegezentrum Oberengadin: Pro und Contra

Mit einem Informations- und Diskussionsabend lanciert der Kreis Oberengadin am Donnerstag, 9. Januar 2014 die Volksabstimmung über den Neubau eines Pflegezentrums beim Spital Samedan: Initianten und Fachleute stellen das Projekt vor, danach diskutieren Befürworter und Gegner und beantworten Fragen des Publikums. Der Abend im Kongresszentrum Rondo in Pontresina beginnt um 19:30 Uhr.

Das bestehende Alters- und Pflegeheim Promuins (Bild) soll ersetzt werden. (Bild: promulins.ch)

Drei Veranstaltungen zur Kreisabstimmung vom 9. Februar

Das Pflegeheim Promulins ist in die Jahre gekommen und soll durch einen Neubau beim Spital Oberengadin ersetzt werden. Am 9. Februar entscheidet der Souverän der Oberengadiner Kreisgemeinden über einen Kredit von 64,5 Millionen Franken. Der Kreis Oberengadin führt dazu zwei Informations- und einen Diskussionsabend durch.


Welches sind die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner? Wie sieht ein zeitgemässes Pflegeheim aus? Was ist baulich geplant? Wie gross muss ein künftiges Pflegezentrum für das Oberengadin sein und was kostet der Neubau? Auf Einladung des Kreises Oberengadin treffen sich am Donnerstag, 9. Januar 2014 im Pontresiner Rondo Initianten, Fachleute, Befürworter, Gegner und die Bevölkerung.


Unter der Leitung von Christian Gartmann diskutieren:

  • Flurina Montalta, Stationsleiterin im Pflegeheim Promulins
  • Emilia Zangger, Kreisrätin und Krankenschwester
  • Rainer Herold, Leiter Pflege und Betreuung, Spital Oberengadin/APH Promulins
  • Jost Falett, Kreisrat
  • Christian Meuli, Gemeindepräsident Sils und Vizepräsident der Spitalkommission
  • Duri Campell, Gemeindepräsident, S-chanf

Fragen aus dem Publikum werden aktiv in die Diskussion mit einbezogen.


Das Projekt wird auch an zwei weiteren Informationsveranstaltungen vorgestellt:

  • Donnerstag, 16. Januar 2014 im Gemeindesaal Samedan, 19:30 Uhr
  • Dienstag, 21. Januar 2014 in der Aula des Schulhauses Grevas, St. Moritz, 19:30 Uhr

Die Abstimmungsbotschaft ist ab Montag, 6. Januar 2014 auf der Homepage des Kreises Oberengadin (www.oberengadin.ch) abrufbar.