«Ich war ein Skeptiker», gab Professor Hansruedi Müller in der Versammlung zu. «Aber sie haben mich überzeugt.» Der Präsident des Leichtathletikverbandes stimmte genauso für eine Unterstützung der Kandidatur wie alle anderen anwesenden Vertreter der Olympischen Sportverbände, die Athletenvertreter und die Mitglieder des Exekutivrates von Swiss Olympic. Mit dem deutlichsten aller möglichen Resultate haben die Sportverbände ein starkes Zeichen an die Politik und die Bevölkerung der Schweiz geschickt: Olympische Spiele in der Schweiz sind ein Projekt, das unser Vertrauen verdient.
Vor, während und nach der Parlamentssitzung waren zahlreiche Medienvertreter vor Ort. Das Schweizer Fernsehen berichtete mit Live-Einschaltungen via Satellit; Journalisten von Zeitungen, Internetportalen, Nachrichtenagenturen und Radiosendern sowie mehrere Fotografen komplettierten den Medientross. Anschliessend an die Parlamentssitzung trafen sich Verantwortliche und Journalisten zu einer Medienkonferenz mit Bundesrat Ueli Maurer, Regierungspräsident Hansjörg Trachsel, Swiss Olympic Präsident Jörg Schild und GR2022-Direktor Gian Gilli.
Verantwortlich für die Medienarbeit und das Marketing von Graubünden 2022 ist der St. Moritzer Unternehmensberater Christian Gartmann (gartmann.biz). Zusammen mit den Agenturen /Department (Werbung) und Furrer.Hugi.Partner (PR, Kampagnen) realisiert er den Gesamtauftritt der Kandidatur. Seit März wurden eine viersprachige Internetseite (www.gr2022.ch), eine Facebook-Seite (facebook.com/gr2022), sowie eine Twitterseite (twitter.com/gr2022) lanciert.