8. St. Moritzer Dorfgespräch vom 29. Juni ab 19:45h
Beim 8. St. Moritzer Dorfgespräch diskutieren internationale Tourismusexperten mit lokalen Touristikern und dem Publikum. 150 Jahre nach dem Beginn des Wintertourismus stehen die Ferienorte des Alpenbogens vor einer Zeitenwende: Veränderungen im Klima, aber auch im Konsum- und Freizeitverhalten stellen den Wintertourismus, wie man ihn bisher kannte, in Frage. Wie können sich Alpendestinationen gegen die weltweite Konkurrenz behaupten? Wie sehen die Winterferien der Zukunft aus und welche Orte haben die Chance, davon zu profitieren?
«Ohne den Wintertourismus und die Pioniere von damals wäre der Alpenbogen heute eine kaum bevölkerte, arme Region ohne Perspektive. Grosse Pioniertaten sind heute selten geworden; an die Stelle von unternehmerischen Risiken ist die Frage nach politischen Garantien gerückt», sagt Christian Gartmann zur Ausgangslage des 8. St. Moritzer Dorfgesprächs.
Am kommenden Montag diskutiert Gartmann mit HSG-Professor Christian Lässer, Tourismus-CEO Reto Branschi aus Davos-Klosters und «Top of the Alps» Präsident Markus Tschoner aus Seefeld-Tirol Zukunftsmodelle für Ferien und Freizeit in den Alpen. Mit dabei sind wie immer auch die Spitzen des lokalen Tourismus, der Politik, von Handel und Gewerbe sowie die Bevölkerung des Oberengadins.
Das St. Moritzer Dorfgespräch vom Montag, 29. Juni ist wie immer öffentlich, der Eintritt ist frei. Türöffnung ist um 19:45h; das Gespräch im Saal des Hotels Schweizerhof beginnt pünktlich um 20:15h.
Das St. Moritzer Dorfgespräch ist eine Koproduktion des Dorfvereins St. Moritz mit medienseminar.com. Es wird unterstützt vom Kur- und Verkehrsverein St. Moritz, der Klinik Gut und der Bank Julius Bär.
Informationen
Christian Gartmann
Konzept und Leitung «St. Moritzer Dorfgespräche»
079 355 78 78