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Den Anschluss nicht verpassen.

Der ungebrochene Boom von Web 2.0 und seinen sozialen Netzwerken (Social Media) ist daran, in allen Branchen und Ländern eine neue Markttransparenz zu schaffen. Jeder und alles kann – und wird – verglichen. Manager aller Ebenen und Branchen sind gefordert, ihr Kommunikations- und Führungsverhalten anzupassen: Gefragt ist neue Medienkompetenz in der Führung.

Vom Hotel bis zum Zahnarzt, vom Immobilienmakler bis zum Pfarrer, von der Kompetenz des Call-Center Agenten bis zur Verständlichkeit des Nutzer-Handbuchs: Jeder und alles kann – und wird – kommentiert und verglichen. Diese neue Markttransparenz hinterlässt ihre Spuren weit über Social Media hinaus.

 

Mitarbeitende, Kunden, Aktionäre, Lieferanten, Kreditgeber, staatliche Stellen, private Organisationen und nicht zuletzt die Medien wollen heute nicht mehr nur kompetent, sondern auch sehr rasch und vor allem transparent über eine Unternehmung informiert werden. Bietet eine Unternehmung diese Information nicht an, informiert man sich anderswo; die Unternehmung verliert die Informations-Führerschaft über ihre eigenen Themen.

 

Nur wer in guten Zeiten Vertrauen aufbaut, kann im Krisenfall davon zehren. Am Anfang eines professionellen Umgangs mit der Medienwelt von heute steht deshalb die Selbstverpflichtung zu offener und transparenter Kommunikation nach aussen wie nach innen. Die Zeiten, in denen eine Unternehmung mit genügend Kommunikationsbudget ihren Mitarbeitern und der Öffentlichkeit eine Sichtweise einfach aufdrücken konnte, gehören der Vergangenheit an.

 

Wer heute nicht transparent kommuniziert und über sein Tun und Lassen offen Rechenschaft ablegt, verliert das Vertrauen seiner Ansprechpartner und sieht sich früher oder später einer Reputationskrise gegenüber. Natürlich wird es auch in Zukunft Dinge geben, die vertraulich sind und bleiben sollen. Was für die Betrachter aber sichtbar wird, kann und soll auch offen angesprochen werden.

 

Jeder Nutzer des Internets kann heute auch zum Blogger, Journalisten oder Publizisten werden. Probleme oder gemachte Fehler sind immer schwieriger zu vertuschen – unter den Teppich kehren kann man immer weniger. Im schier unendlichen Nutzerkreis der Social Media wird es immer jemanden geben, der den Teppich danach umdreht und damit jede Menge Staub aufwirbelt. 

 

Unternehmen und Führungskräfte, die nicht zum Dialog bereit sind, verlieren: Der Dialog über sie findet so oder so statt, einfach ohne sie. Manager aller Stufen sind gefordert – sie brauchen mehr und mehr Medienkompetenz, um im Führungsalltag bestehen zu können. Denn wer den Anschluss an die modernen Medien verpasst, steht im Abseits.

 

Christian Gartmann

 

gartmann.biz lanciert medienseminar.com

Neue Medienkompetenz in der Führung“ ist ein modular aufgebautes Ganztages-Seminar, welches Führungskräften aller Stufen und Branchen in Theorie und Praxis einen Überblick über die moderne Medienwelt gibt. Anhand von Beispielen wird aufgezeigt, welche Folgen die Medienrevolution auf Unternehmen hat und wie soziale Netzwerke in Kommunikation und Führung für die Zwecke der Unternehmung eingesetzt werden können.

 

„Neue Medienkompetenz in der Führung“ wird als modular aufgebautes, firmeninternes Seminar für Unternehmen oder als öffentliches Seminar für Individualteilnehmer angeboten. Zusammen mit dem auf Führungsentwicklung spezialisierten Unternehmensberater Markus Hotz wurden die Module des Seminars auf die Bedürfnisse moderner Managementausbildung ausgerichtet. Die Inhalte der Module werden so weit wie möglich auf die Bedürfnisse der Teilnehmer adaptiert.

 

Link: "Neue Medienkompetenz in der Führung" (Übersicht)

Link: "Neue Medienkompetenz in der Führung" (Module)

Link: "Neue Medienkompetenz in der Führung" (Dokumentation)