Zum Abschluss der kantonalen Abstimmungskampagne um eine Olympiakandidatur zieht der Verein Graubünden 2022 eine positive Bilanz. Das Konzept wurde seit September 2012 massiv weiterentwickelt und verbessert. Die konsequente Auslegung auf Nachhaltigkeitsaspekte, die gute Infrastruktur in unserem Land sowie das ausgeglichene Durchführungsbudget sind beste Voraussetzungen, um bis 2015 ein sehr konkurrenzfähiges Bewerbungsdossier zu erarbeiten.

 

Neben dem Bund, dem Kanton Graubünden und den Austragungsorten Davos und St. Moritz beteiligt sich auch die Schweizer Wirtschaft namhaft an den Kosten der Kandidatur: Bereits vor der Abstimmung liegen Zusagen über mehr als drei Viertel des angestrebten Sponsoring-Budgets vor.

 

Die Verantwortlichen des Vereins stellten klar, dass ein «Ja» am 3. März noch nicht ein endgültiges «Ja» für eine Durchführung ist. Eine Olympiakandidatur ist vor allem ein sehr detaillierter Planungs-, Budgetierungs- und Verhandlungsprozess. Mit einem «Ja» am 3. März geben die Bündnerinnen und Bündner erst einmal grünes Licht für die Erarbeitung eines Detailkonzeptes für Olympische Winterspiele in Graubünden. Die Gemeinden St. Moritz und Davos, der Kanton Graubünden, der Bund und Swiss Olympic entscheiden auf Basis dieses Detailkonzeptes erst 2015, ob die Spiele zu Graubünden passen und ob sie tatsächlich durchgeführt werden sollen.

 

 

gartmann.biz betreut Graubünden 2022 in Medien und Marketing: Christian Gartmann ist der Leiter Marketing & Kommunikation des Vereins Graubünden 2022.