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Das Tal der Gegensätze

Sie ist nur schwer in Worte zu fassen, die Anziehungskraft, welche das Engadin auf Menschen aller Herkunftsländer ausübt. Kaum ein anderer Flecken der Erde wurde von so vielen Schriftstellern und Denkern so euphorisch beschrieben wie das Oberengadin.

Sponsors' Editorial für die Opera St. Moritz 2016


Das Engadin macht es uns leicht, es zu lieben: am Sandstrand von Isola oder auf den Gletschern der Berninagruppe – in der Fleischtrocknerei von Pila oder einem St. Moritzer Fünfsternhotel – bei einer Tiefschneeabfahrt ins Rosegtal oder dem Chalandamarz in Zuoz – am Festival da Jazz oder der Opéra St. Moritz. Willkommen im Tal der Gegensätze!


Seit mehr als 3'000 Jahren kommen Menschen aller Länder, Hautfarben und Religionen ins Engadin. Angefangen hat alles mit einer Heilquelle, der Erfindergeist und der Charme der Engadiner liessen langsam den Tourismus entstehen. Die Fremden kamen aber nicht nur als Gäste: inspiriert von der einzigartigen Landschaft erschufen sie Erstaunliches und prägten dieses Tal.


Visionäre Projekte

Auch der belgische Graf Camille von Renesse und seine Frau Gräfin Malvina de Kerckove von Denterghem gehörten zu ihnen. 1880 erwarben sie in Maloja 140 Hektaren Land und begannen, ein visionäres Projekt zu verwirklichen: 200 Gästezimmer, ein Speisesaal mit Platz für 700 Personen, ein Golfplatz und sogar eine eigene Kirche. 1884 wurde das heutige Maloja Palace mit einem rauschenden Fest eröffnet.


Die Geschichte des Grafen gäbe den Stoff für eine Oper her: Nur zwei Monate nach der Eröffnung starb die Gräfin ganz plötzlich. In Italien grassierte die Cholera und alle Grenzen wurden geschlossen. Schlagartig war der Glanz des Hauses dahin, der Graf stand plötzlich vor dem Ruin und musste sein geliebtes Hotel schon im nächsten Jahr verkaufen.


Viele der grossen Häuser des Engadins entstanden in dieser Zeit, dazu kamen Bergbahnen und die Albula- und Berninabahn. Die alle gingen durch Höhen und Tiefen, aber noch heute sind sie das Rückgrat der Destination und erinnern uns an einen Pioniergeist, den wir nur bestaunen können.


Ein Angebot, das seinesgleichen sucht.

Der Tourismus hat Rummel und Wohlstand ins Tal der Gegensätze gebracht; seit 1880 hat sich vieles verändert. Unverändert schön geblieben sind die Seenplatte zwischen den bewaldeten Berghängen, das einzigartige Berglicht und das Farbenspiel der Jahreszeiten, der Duft der Wälder und das dunkle Blau des Himmels.


Bei Spaziergängen und Wanderungen, auf Skitouren und Bike-Trails, im Tal und auf den Bergen finden auch Kenner dieser Landschaft immer wieder neue Lieblingsplätze, dazu kommt ein Angebot an Gastronomie und Kultur, das seinesgleichen sucht.


Mozart, Verdi, Rossini, Donizetti oder nun Bellini

Seit 2001 ist die Opéra St. Moritz ein ebenso kontrastreicher wie attraktiver Teil des kulturellen Engadins. Wir sind stolz, als Sponsor mitzuhelfen, dass die Opéra St. Moritz auch 2016 dazu beiträgt, dass sich immer neue Gäste in dieses Tal verlieben.


Dr. Martin Meyer, Vorsitzender der ITW Gruppe, Balzers