Der Vergabeentscheid des Skiverbandes FIS hat für die Kandidatur Graubünden 2022 eine besondere Signalwirkung: Kaum ein Verband kennt die Stärken und Schwächen der Schweiz als Gastgeber für Sportanlässe auf Weltklasse-Niveau so gut, wie die FIS. Seit der Ski-WM 2003 führt St. Moritz jährlich Ski-Weltcups durch und seit über 20 Jahren gastiert der Langlauf-Weltcup in Davos. Zusammen mit vielen anderen Schweizer Sportveranstaltern haben die beiden Bündner Orte bewiesen, wie gross das Know-how und wie herzlich die Gastfreundschaft in unserem Land sind.
Zeitlich passt die Ski-WM 2017 bestens zur Bewerbung Graubünden 2022: Beim Entscheid des IOC im Sommer 2015 wird die Organisation 2017 schon sehr weit fortgeschritten sein und damit zusätzliches Vertrauen in die Kompetenz und die Qualitäten des Schweizer Olympiakandidatur schaffen. Und eine Durchführung olympischer Spiele 2022 wird vom erneuten Know-how-Gewinn der Ski-WM 2017 stark profitieren können.
«Die Vergabe der Ski-WM 2017 an St. Moritz zeigt, dass die Qualität der Schweizer Organisation sehr geschätzt wird», freut sich Gian Gilli, Direktor von Graubünden 2022. Gilli war schon bei der Ski-WM 2003 operativer Leiter und hat die aktuelle Bewerbung sehr genau mitverfolgt. «Diese erfolgreiche Kandidatur für die Ski-WM ist der lebendige Beweis für die langfristigen Effekte einer Grossveranstaltung in der Schweiz. Viele im Team – vom freiwilligen Helfer bis zum Präsidenten – waren schon 2003 dabei, neue und sehr gute Leute sind dazugekommen. Zusammen ermöglichen sie jedes Jahr einen Top-Anlass im Ski-Weltcup und sind auch sonst zur Stelle, wenn Not am Mann ist.»
Der Verein Graubünden 2022 gratuliert dem Kandidaturkomitee und der Bevölkerung von St. Moritz herzlich zum positiven Ausgang der Vergabe, der einen grossen Vertrauensbeweis darstellt.
gartmann.biz betreut Graubünden 2022 in Medien und Marketing: Christian Gartmann ist der Leiter Marketing & Kommunikation des Vereins Graubünden 2022.